Marderabwehr beim Elektroauto – Worauf sollte man achten, und wie unterscheidet es sich von Verbrennern?

Elektroautos und Marder

Bereits heute sind rund 1.01 Mio. (Quelle: Statista) auf deutschen Straßen unterwegs (Stand: 01/2023). Der Trend zur E-Mobilität gewinnt an Fahrt, und durch die Förderung durch den Staat schätzen Experten bis 2030 einen Anstieg auf fast 11,5 Millionen Elektroautos. Für den Marder ist das keine große Veränderung. Die Tiere schrecken auch vor Elektroautos nicht zurück. Beim Elektroauto entfallen viele Bauteile, die bei Benzinern besonders bissempfindlich sind, aber die Stromkabel bleiben. Dabei handelt es sich jedoch um 400-Volt-Hochspannungskabel, deren Reparatur bei Beschädigung mit entsprechend hohen Kosten verbunden ist.

Gibt es Marderbisse an Elektro-Autos?

Ja, es gibt viele Marderbisse an Elektro-Autos. Als Einzelgänger erkunden Marder gerne ihre Umgebung. Ein gutes Versteck vor Lärm, Licht und Menschen bietet der Motorraum eines Autos. Dabei hinterlässt der Marder einen Geruch, auch Duftmarke genannt. Wenn das Auto nun aus einem Gebiet in ein Gebiet eines anderen Marders bewegt wird, wird sein Verteidigungsinstinkt bzw. Kampfinstinkt entfacht. Sein Verteidigungsinstinkt ist die Duftmarke des anderen Marders mit aller Gewalt aus dem Fahrzeug zu entfernen.

Beim E-Auto ist die Besonderheit, dass sie häufig an unterschiedlichen E-Ladesäulen stehen und damit immer neue Düfte verteilen. Die Autobild spricht hier sogar von Marder-Magneten. Durch das Wechseln der Ladesäule stehen die E-Autos immer in unterschiedlichen Marder-Revieren. Und das zieht den Konkurrenten an und weckt seinen Verteidigungsinstinkt.

Sind Marderbisse teurer bei E-Autos?

Gerade bei Elektro-Autos können die Schäden besonders teuer werden. Im Gegensatz zum Verbrenner fließen beim E-Auto deutlich höhere Spannungen. Ein Marder zerbeißt vor allem Kabel und Schläuche im Karosseriebereich. Hier haben Elektroautos wohl den Vorteil, dass sie im Motorraum grundsätzlich weniger Gummischläuche und Kabel als Marder-Futter anbieten. Bei E-Autos gibt es zwei exponierte Stellen, an denen sich die Marder zu schaffen machen.

Zum einen sind die Antriebswellen von Elektroautos mit einem bis zwei Faltenbalgen aus Gummi ausgestattet, welche die Mechanik der Radaufhängung schützen. Beschädigt der Marder diesen Gummi, tritt das Fett aus und die Radaufhängung bricht durch die höhere Reibung ein. Wie auch bei den Verbrennern ist es aber das angebissene Kabelmaterial, welches zu den meisten Schäden führt.

Ein angenagtes Kabel ist bei einem Verbrenner schon äußerst nervig, aber die Reparatur kostet in der Regel “nur” zwischen 150 und 300 Euro. Dies ist für viele noch zu verschmerzen. Bei Elektroautos hingegen verhält es sich nicht so. Das Allianz Zentrum für Technik hat ermittelt: Ein Hochspannungskabel, das von einem Marder gebissen wurde, kann heute nicht mehr repariert werden. In diesem Fall muss der komplette Kabelsatz ausgetauscht werden. Und dies kann bis zu 7.000 € kosten. Bei einem recht günstigen E-Auto wie dem VW e-Up oder dem Renault Zoe kommt ein Marderbiss also einem wirtschaftlichen Totalschaden nahe.

Die hohe Differenz des Schadens zwischen einem E-Auto und einem Verbrenner entsteht durch die verbauten Kabel und dem Aufbau des Autos. Elektroautos werden mit bis zu 400 Volt betrieben – mit anderen Worten: Starkstrom! Zum Vergleich: Bei herkömmlichen Benzinautos fließen nur 12 Volt durch die Leitungen. Bei einer Beschädigung der Leitungen muss zur Sicherheit der gesamte Kabelsatz ausgetauscht werden. Da diese Arbeiten nur von speziell ausgebildeten Fachleuten durchgeführt werden können, ergeben sich die hohen Kosten.

Was ist die beste Marderabwehr bei E-Autos?

Beim E-Auto ist ein Marderschutz noch wichtiger als bei herkömmlichen Fahrzeugen. Durch die höheren Schadenssummen sollte ein E-Auto-Besitzer professionellen Marderschutz verbauen lassen. In der Statistik ist auch nach wie vor eine der häufigsten Ursachen für Teilkaskoschäden an Kraftfahrzeugen Marderschäden. Autobesitzer, die ihr Fahrzeug häufig im Freien abstellen, sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Sie sollten sich mit Marderabwehrmitteln schützen – in folgender Reihenfolge.

Schritte zum Marderschutz bei E-Autos

Schritt 1: Marder-Duftmarke entfernen bei E-Autos

Zunächst sollte der Motorraum mit STOP&GO Duftmarken-Entferner eingesprüht werden. Mit dem Konzentrat kann der Geruch von anderen Mardern bei E-Autos entfernt werden. Denn, wenn Sie Marder erfolgreich vertreiben wollen, müssen Sie zunächst die Duftmarke entfernen. Da an eine Motorwäsche beim E-Auto nicht zu denken ist, kommt hier der völlig unbedenkliche STOP&GO Duftmarken-Entferner zum Einsatz. Aufsprühen, kurz einwirken lassen, abspülen – und fertig. Der Reinigungsschaum ist ungefährlich für Kunststoff, Gummi und Lacke und daher besonders anwenderfreundlich.

Schritt 2: Marderabwehrgerät montieren bei E-Autos

Es gibt viele Möglichkeiten, den Marder von einem E-Auto fernzuhalten. Unsere Empfehlung ist ein Kombigerät aus Hochspannung und Ultraschall. Zum Beispiel bietet das STOP&GO 8 PLUS-MINUS CLIP Hochspannungsgerät mit Ultraschall einen idealen Schutz.

Der harmlose, aber nachhaltige Stromschlag ist ein wirksames Mittel, um Marder dauerhaft vom Auto fernzuhalten. Die getesteten und zertifizierten Hochspannungsanlagen werden zu diesem Zweck einfach im Motorraum oben installiert. Dabei ist das Prinzip bei allen Systemen gleich: Im Motorraum sind ein Netzteil und einige Kontaktplatten aus Edelstahl installiert, die mit einem Stromkabel verbunden sind. Berührt der Marder beim E-Auto eine der Kontaktplatten, bekommt er einen Stromschlag – ähnlich dem Weidezaunprinzip – und läuft schnell weg.

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