Die häufigsten Fragen
- Ja, alle STOP&GO Marderabwehrgeräte werden mit einer Gewährleistung von 48 Monaten auf eine einwandfreie Funktion ausgeliefert. STOP&GO Duftscheiben und Marderspray sind min. 24 Monate lagerfähig.
- Bezüglich der Wirkung verhalten sich Duft- oder Abwehrstoffe ähnlich wie Medikamente: sie wirken definitiv, die Wirkung lässt sich auch nachweisen aber garantieren lässt sich sie sich nicht. Diesbezüglich arbeitet auch STOP&GO nicht mit Garantien, sondern mit Erfolgsquoten. Der Marder ist ein Stück Natur. Er lässt sich nicht mathematisch vorausberechnen. Trotzdem kann STOP&GO, durch jahrzehntelange Markterfahrung eine Erfolgsquote, von nahezu 100% vorweisen. Dies gilt besonders für die Hochspannungsgeräte nach dem Weidezaunprinzip, nach dem Motto: „Wer nicht hören (oder riechen) will, muss fühlen“.
Wir arbeiten seit Jahrzehnten nur mit vollvergossener Elektronik und wasserfesten Lautsprechern, von daher sind unsere Geräte automatisch wasserdicht. Auch Vibration und Korrosion können unseren Geräten nichts anhaben.
Die neuen, kompakteren Geräte aus der Slimline-Serie sind sogar zertifiziert staub- und wasserdicht nach IP65.
Leere Auto-Batterie durch Marderabwehrgeräte? oder „Seit das Marderabwehrgerät eingebaut ist, ist die Autobatterie ständig leer“
Fakt:
STOP&GO Marderabwehr-Produkte sind nicht in der Lage Kfz-Batterien spürbar zu belasten. Moderne Fahrzeuge haben häufig viele Stromverbraucher (auch im Stand-by-Betrieb), so dass es vorkommen kann, je nach Typ und Ausstattung, dass schon nach wenigen Wochen Standzeit die Batterie geschwächt ist. Bei zusätzlicher Installation eines STOP&GO Marderabwehrgerätes verkürzt sich diese Zeit bis zu einer spürbaren Entladung maximal um ein paar Stunden.
Die werkseitig verbaute 0,5A-Sicherung lässt logischerweise keinen höheren Stromverbrauch als 0,5 Ampere zu. Wobei STOP&GO-Geräte ohnehin nur 0,0004 bis 0,020A benötigen, was bei gebräuchlichen Autobatterien nicht ins Gewicht fällt. Zum Vergleich, zwei Knopfzellen reichen aus, um das bordnetzunabhängige STOP&GO Hochspannungs-Marderabwehr-Gerät 8 PLUS-MINUS bis zu 18 Monate zu betreiben.
Was ist dann los? Wo liegt das Problem?
Es darf angenommen werden, dass der Anschluss (Klemme 30 oder 15) nicht gemäß der Einbauanleitung gewählt wurde. Bei moderner CAN/Datenbus-Technik, wie auch bei BMS (Batterie-Management-Systemen), kann es vorkommen, dass bei Abnahme (auch eines sehr geringen Stromes) an einer „ungünstigen Stelle“, ein Steuergerät nicht in den Ruhe-(Stromspar)-Modus wechselt. Das kann überhöhten Stromverbrauch verursachen. Ursächlich ist also der elektrische Anschluss. Verständlicherweise ist das kein Fall für Garantie oder Gewährleistung, zumal sich durch Änderung des Anschlusses das Problem lösen lässt. Unter Anderem aus diesem Grund wird empfohlen, STOP&GO Marderabwehrgeräte ausschließlich durch Fachwerkstätten einbauen zu lassen.
Fazit:
Moderne Technik wird auch für Fachleute immer aufwendiger und komplexer. Eine einfache und zukunftsweisende Lösung ist daher vom Bordnetz unabhängig! Zum Beispiel:
- STOP&GO 8 PLUS-MINUS (CLIP) Hochspannungsgerät mit Ultraschall batteriebetrieben, läuft komplett unabhängig vom Bordnetz für ca. 18 Monate je Batteriesatz.
- STOP&GO 4B Batterie Ultraschallgerät, arbeitet mit den mitgelieferten 3-V Knopfzellen, völlig netzunabhängig für bis zu zwei Jahre.
- STOP&GO Batterie Ultraschallgerät, arbeitet mit den mitgelieferten AA-Mignon-Batterien, völlig netzunabhängig für bis zu ein Jahr.
- STOP&GO Duftscheiben haben eine Wirkzeit von mindestens 6-8 Monaten.
- STOP&GO Anti-Marderspray hält pro Sprayvorgang 4-6 Wochen, danach muss neu aufgesprüht werden. Eine Dose reicht für mehr als ein Jahr.
STOP&GO Produkte haben dank der verwendeten hochwertigen Technologie, eine extrem niedrige Stromaufnahme, vergleichbar mit einer analogen Uhr im Armaturenbrett. Somit ist auch während eines längeren Urlaubs das Auto vor Marderattacken geschützt, ohne dass sich die Batterie spürbar entlädt.
Wichtig zu wissen:
STOP&GO Marderabwehr-Produkte sind nicht in der Lage Kfz-Batterien spürbar zu belasten. Moderne Fahrzeuge haben häufig viele Stromverbraucher (auch im Stand-by-Betrieb), so dass es vorkommen kann, je nach Typ und Ausstattung, nach einer Standzeit von wenigen Wochen die Batterie geschwächt ist. Bei zusätzlicher Installation eines STOP&GO Marderabwehrgerätes verkürzt sich diese Zeit bis zur Entladung der Batterie maximal um ein paar Stunden. Die werkseitig verbaute 0,5A-Sicherung lässt, logischerweise keinen höheren Stromverbrauch als 0,5 Ampere zu. Zum Vergleich: zwei Knopfzellen reichen aus um das STOP&GO 8plus/minus, Hochspannungs-Marderabwehr-Gerät, ca. 18 Monate zu betreiben.
Warum kein Spannungswächter / Abschaltautomatik?
Das mögliche Einsparpotenzial ist, wie oben erwähnt, sehr gering. Die für den Motorstart zu schwache Batterie reicht jedoch noch für Wochen oder sogar Monate um das STOP&GO Marderabwehrgerät in Funktion zu halten. Marderschutz zur Verhinderung von Folgeschäden hat Vorrang! Es ist wesentlich sinnvoller und kostengünstiger, eine sowieso leere Starterbatterie zu überbrücken oder nachzuladen, als einen teuren Marderschaden zu beheben. Es gibt auch die Möglichkeit, die Fahrzeugbatterie mit einem „Dauerladegerät“ immer fit und frisch zu halten. Vorausgesetzt, Sie haben einen 220 Volt-Anschluss, in der Nähe des Fahrzeuges.
Bei häufig langen Standzeiten empfehlen wir:
- STOP&GO 8 PLUS-MINUS (CLIP) Hochspannungsgeräte mit Ultraschal batteriebetrieben, läuft komplett unabhängig vom Bordnetz für ca. 18 Monate je Batteriesatz.
- STOP&GO 7 PLUS-MINUS (CLIP) Hochspannungsgeräte mit Ultraschal mit einem Verbrauch von unter 0,5 mA.
- STOP&GO 4B Batterie Ultraschallgerät arbeitet mit den mitgelieferten 3-V Knopfzellen, völlig netzunabhängig für ca. zwei Jahre.
- STOP&GO Batterie Ultraschallgerät arbeitet mit den mitgelieferten AA-Mignon-Batterien, völlig netzunabhängig für ca. ein Jahr.
- STOP&GO Duftscheiben haben eine Wirkzeit von mindestens 6-8 Monaten.
- STOP&GO Anti-Marderspray hält pro Sprayvorgang mindestens 4-6 Wochen, danach muss neu aufgesprüht werden. Eine Dose reicht für mehr als ein Jahr.
Anfragen nach Marderabwehr-Produkten für andere Einsatzbereiche als den Motorraum eines Autos erreichen uns beinahe täglich.
Im Inneren eines Hauses, beispielsweise auf dem Dachboden herrschen völlig andere Bedingungen als in einem Motorraum. Vor allem stellt die meist erheblich größere Raumgröße ein Problem dar. Hochspannungsgeräte können häufig nicht so platziert werden, dass eine Berührung durch den Marder sichergestellt werden kann. Universell einsetzbar sind die batteriebetriebenen Ultraschallgeräte. Es gilt jedoch zu beachten: Durch die physikalische Eigenschaft des Ultraschalls, keine Materie durchdringen zu können, entstehen sogenannte Schallschatten, in welchen das Tier sich unbehelligt bewegen kann. Auch die im freien Raum auf 3-5 Meter begrenzte Tragweite des effektiven Ultraschalls macht die komplette Beschallung von Räumen mit Ultraschall mit einem Lautsprecher schwierig. Um einen Raum ausreichend zu beschallen, werden deshalb mehrere Lautsprecher benötigt.
Um Ihnen auch für Haus, Garage oder ähnliche Räume einen wirksamen Marderschutz bieten zu können, haben wir ein Ultraschall-Marderabwehrsystem entwickelt, das seit Jahren mit Erfolg auch auf Dachböden eingesetzt wird. Das System besteht aus 5 batteriebetriebenen Ultraschall-Geräten inkl. Batterien. Um einen durchgehenden Schutz sicher zu stellen, müssen die Batterien 1x im Jahr gewechselt werden (Mignon AA-Batterie).
Der Ultraschallton aller unserer Ultraschallgeräte täuscht dem Marder einen tierischen Angstschrei vor und ist in der ausgesandten Frequenz sehr unangenehm in den Ohren des Tieres, so dass er flüchtet, aber nicht verletzt wird. Dieser Ton wird vom Menschen kaum wahrgenommen, das bedeutet, nur mit sehr empfindlichen Ohren kann man ein leichtes Knacken oder Piepsen vernehmen.
Eine weitere Lösung ist es, unser STOP&GO Marderspray zu verwenden. Im Abstand von ca. 2-4 m werden Markierungspunkte festgeklebt oder hingelegt und damit eingesprüht. Am besten eignet sich ein saugfähiges Material wie z. B. die mit dem Spray gelieferten Duftspeicher aus Filz oder auch ein Haushaltsschwammtuch (für große Räume reicht die Anzahl der mitgelieferten Duft-Tanks häufig nicht aus).
Achtung!!! Das Produkt hat einen sehr starken, meist als sehr unangenehm empfundenen Geruch
Das Wirkungsprinzip des Duftsprays in Räumen ist das Gleiche wie im Fahrzeug: der Marder riecht seinen natürlichen Feind (wie z. B. Dachs und Fuchs), das heißt er erkennt Gefahr und sucht lieber einen Platz, der „ungefährlicher“ ist. Je nach Größe und Belüftung des Speicherraums müssen Sie in kürzeren oder längeren Abständen (5-6 Wochen) nachsprühen. Den größten Erfolg haben Sie, wenn Sie das Einschlupfloch des Marders feststellen und die Gegenmaßnahmen dort direkt durchführen.
Unsere Hochspannungs- und Ultraschallgeräte haben je nach Modell folgende technischen Daten:
- Frequenz: 16 – 32 kHz
- Ausgangsspannung 250 – 400 V
- Betriebsspannung 12 V oder batteriebetrieben
- Stromaufnahme 0,2 – 25 mA (auch nach Kurzschluss)
- Lautstärke/Schalldruck ca. 90 – 120 dB
weitere technische Daten entnehmen Sie den jeweiligen Produktinformationen
Einbau der Hochspannungsgeräte
Gerät und Kontaktplatten können mittels Kabelbindern im oberen Drittel des Motorraums befestigt werden.
Eine detaillierte Montageanleitung finden Sie beim jeweiligen Gerät
Einbau der Ultraschallgeräte
Grundsätzlich gilt: der Schallaustritt aus einem Marderabwehrgerät ist ähnlich wie der Lichtaustritt einer Taschenlampe. Montieren Sie das Gerät so, dass es möglichst viel beschallen kann. Beachten Sie dabei, dass die Ultraschallwellen, ebenso wie Lichtstrahlen, keine Gegenstände durchdringen können.
Bei unseren hochwertigen Piezo-Lautsprechern haben wir einen Abstrahlwinkel von über 160°, also fast einen Halbkreis. Der Schall muss möglichst frei und ungehindert austreten können. Evtl. richten Sie das Gerät etwas nach unten, um den Marder schon beim Eintritt zu vergraulen.
Stop&Go International
Sie erhalten STOP&GO in über 2.500 Verkaufsstellen in 21 Ländern. Sie finden unsere Produkte bei Großhändlern, Autoteile-Händlern, in Tankstellen, Autohäusern, oder Werkstätten.
Sie können in unserem Online-Shop bestellen oder auch direkt beim Hersteller anrufen:
Fa. Norbert Schaub GmbH, Tel.: +49 (0) 7631 9727-0
Einen zuverlässigen Schutz gegen Kleintiere im Motorraum bieten die STOP&GO Hochspannungs-Ultraschall-Kombigeräte, deren Wirkung gegen Mäuse und Ratten wissenschaftlich belegt wurde.
Laut wissenschaftlicher Veröffentlichungen reagieren die meisten Kleintiere auf die gleichen olfaktorischen Grundsubstanzen. Somit sind die Inhaltstoffe unserer Duft-Produkte theoretisch auch wirksame Abwehrstoffe gegen andere Kleintiere.
Zur Wirkung von Ultraschallgeräten gegen andere Tiere wie beispielsweise Katzen, Mäuse und Ratten liegen unterschiedliche Ergebnisse und Erfahrungswerte vor.
Der Marder fällt unter das Artenschutzgesetz und ist damit ganzjährig geschützt. Sie dürfen von Laien nicht gejagt und auch nicht mit Fallen gefangen werden. Zudem sind die Erfolgsaussichten einen Marder zu fangen sehr gering.
Wenn Sie dennoch einen Marder fangen wollen oder müssen, wenden Sie sich an den nächsten Jäger bzw. Förster oder das Forstamt in Ihrem Heimatort.
Der Steinmarder, lateinischer Name „Martes foina“, gehört zur Familie der Marder, wie z. B. auch Wiesel und Iltis. Er ist ein Wild- und Raubtier. Marder sind Einzelgänger und Revierkämpfer. Aktiv sind sie meist von März bis Oktober, je nach Witterung und Temperatur auch ganzjährig. Ihre Paarungszeit ist im Hochsommer, die Jungen werden dann nach einer Tragzeit von neun Monaten im April oder Mai geboren. Der Wurf eines Weibchens bringt zwei bis sieben Junge zur Welt. Im Alter von drei Monaten sind die Nachkommen selbständig.
Zu den Eigenheiten des Marders zählen die Bevorzugung von warmen Plätzen sowie ausgeprägte Neugier und Spieltrieb, was mitunter zu für Menschen nervenaufreibendem Lärm auf dem Dachboden führen kann. Ist es im Frühling und Frühsommer noch das Spielen aufwachsender Jungtiere, folgt im August die Paarungszeit.
Er ist ein Allesfresser und hat etwa die Größe einer jungen schlanken Katze. Er ernährt sich größtenteils von Kleinsäugern, Vögeln, Insekten, Obst, Nüssen, sowie so ziemlich allem was er in einer städtischen Umgebung findet, also auch von Hausabfällen. Zu seinen Lebensgewohnheiten zählt die Zivilationsanpassung, er ist also ein sogenannter Kulturfolger (wie Taube, Fuchs und Ratte). Er lebt in Scheunen und Gehöften, oder – sofern zugänglich – auch in Dachböden, Garagen und Ähnlichem. Aufgrund der wenigen natürlichen Feinde entsteht allmählich in Mitteleuropa eine Überpopulation. Bis vor einigen Jahren waren Marder vorwiegend im südlichen Raum Deutschlands sowie in der Schweiz beheimatet. Inzwischen belegt aber eine stark ansteigende Anzahl von Marderschäden, dass sich Marder längst auch bis in den Norden der Republik und auch in das an Deutschland angrenzende Ausland ausgebreitet haben.
Der Marder hat als nachtaktives Tier einen stark ausgeprägten Geruchs- und Gehörsinn, besonders kurz vor und während der Paarungszeit. Zur Orientierung und um sein Revier zu markieren setzt er an besuchten Stellen Duftmarken mit seinem Drüsensekret, sowie Urin und Kot. Das Revier eines Weibchens ist ca. 12 – 150 Hektar groß, das eines Männchens sogar doppelt so groß, jedoch überlappend mit mind. einem weiblichen Revier. Verwaiste Gebiete werden neu besetzt, meist durch Jungtiere, bestehende Reviere müssen vor diesen Jungtieren und umgesiedelten Mardern durch Revierkämpfe verteidigt werden. Durch Fahrzeuge mit fremden Duftmarken aus anderen Marder-Revieren wird der Verteidigungsinstinkt des Marders gereizt.
Generell kann jedes Auto einen Marderschaden bekommen.
Hausmittel sind, wenn überhaupt, nur zufällig oder nur sehr kurze Zeit wirksam. Nach dem Feststellen von Marderspuren ist eine Motorwäsche sehr wichtig, jedoch nicht allein ausreichend. Sie sollte dennoch Voraussetzung für jede weitere Maßnahme sein – alternativ können Sie auch den STOP&GO Duftmarken-Entferner verwenden.